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Lebensversicherung: Die große Angst vor dem Ausverkauf

Lebensversicherung: Die große Angst vor dem Ausverkauf

veröffentlicht am 08.05.2018

Zwei Sparer – ein Problem: Unsicherheit mit der Lebensversicherung. Einmal ist es eine enorme Vorsorgelücke, die sich bereits jetzt abzeichnet. Einmal ist es die Frage, was überhaupt mit den drei Lebensversicherungen geschieht, die ein Sparer bei der ARAG abgeschlossen hat. Frontal 21 berichtete in der Sendung vom 13. Februar über diese beiden Fälle und ließ auch Experten von der Bundesfinanzaufsicht, vom Verbraucherschutz, Politik und den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft dazu Stellung beziehen.

 

Eine vertrackte Kombination: Immobilienfinanzierung mit der Lebensversicherung

Statt Altersvorsorge zahlen bis ins hohe Alter: So wie dem Versicherten Bernd Lüll ergeht es derzeit vielen Sparern. Frontal 21 berichtet, dass er geplant hatte, seinen Hauskredit nach 30 Jahren mit der Lebensversicherung abzulösen. Der Plan war soweit gut und realistisch – doch es kam anders. Nach dem aktuellen Stand muss er davon ausgehen, dass er auf eine Versorgungslücke von über Hunderttausend Euro hinsteuert. Dazu kommt, dass sein Versicherungsanbieter nun den Vertrag verlängern darf, er wird erst 2041 ausbezahlt – während sein Hauskredit 15 Jahre vorher abzulösen ist. Nun fürchtet er, bis ins hohe Alter arbeiten zu müssen, um überhaupt das Haus abbezahlen zu können.

Viele Sparer sehen ihre Altersvorsorge in Gefahr. Besonders hart konnte es jedoch diejenigen treffen, die eine Lebensversicherung abgeschlossen haben, um ihre Wohnimmobilie zu finanzieren.

 

 

Eine zweifelhafte Praxis: Verkauf an Run-off-Gesellschaften

Vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfelds und sich der daraus ergebenden Problematik der langfristig niedrigverzinsten Anlagen bei hochverzinsten Altbeständen an Auszahlungsverpflichtungen haben deutsche Versicherer bereits über 1,8 Millionen Lebensversicherungsverträge an Run-off-

Gesellschaften abgestoßen. Zu den betroffenen Versicherten zählt auch Wolfgang Urbas. Er hatte drei Lebensversicherungen abgeschlossen, die inzwischen allesamt vom Anbieter liquidiert wurden: Chinesische Aufkäufer verwalten nun seine Altersvorsorge. Für ihn ein Grund zur höchsten Beunruhigung, denn die Frage ist berechtigt: Was geschieht mit den Verträgen?

Der Versicherte ist in Sorge, dass seine Auszahlungssumme durch den Verkauf an die Abwicklungsgesellschaft sinkt. Zwar lässt der Versicherer verlauten, dass die Versicherungsverträge unverändert fortgeführt werden – allein: Warum sollte ein anderer Investor zum Kauf bereit sein, wenn er sich gleichermaßen mit dem Dilemma auseinandersetzen müsste? Irgendwo muss ja der Grund liegen, warum ein chinesischer Investor bereit ist, Milliarden in mit Garantiezinsen behafteten Policen aufzukaufen.

 

 

Wie steht es weiterhin um die Sicherheit der privaten Altersvorsorge?

Just in diesem Moment erreicht uns die Nachricht, dass der britische Lebensversicherer Standard Life 4,8 Millionen Lebens- und Rentenversicherungen an eine Abwicklungsgesellschaft verkaufen will. Diese Praxis macht also weiter Schule und man muss sich als Versicherter damit auseinandersetzen: Was erwarte ich von meiner Lebensversicherung und was kann tatsächlich damit geschehen?

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